Schlafplatzbörse und Kinderbetreuung

Wir haben eine Schlafplatzbörse eingerichtet. Wenn ihr Schlafplätze in Wien anzubieten habt, oder einen benötigt, schreibt bitte eine Mail an schlafplatz-matfemwien@riseup.net. Bitte informiert uns auch gleich darüber wie viele Plätze ihr zur Verfügung stellen könnt, bzw. benötigt und ob es Wünsche wie Frauen WG bevorzugt gibt (wir können natürlich nicht sicher gehen, dass alle Wünsche berücksichtigt werden, aber wir können zumindest darauf achten, ob es sich einrichten lässt).


Außerdem wird es im Rahmen unserer Möglichkeiten auch eine Kinderbetreuung geben: Es ist zu jeder Zeit möglich Betreuuer_innen vor Ort zu haben, allerdings bitten wir hierfür um eine Anmeldung mit dem Betreff „KIND“ an materialistischerfeminismuswien@riseup.net, damit wir sicherstellen können, genug Kapazitäten aufwenden zu können.

Achtung! Die Anzahl an Plätzen ist begrenzt!
Um auch sicher einen Platz zu bekommen, schicke uns deine Anmeldeinformationen bitte bis Mittwoch den 28.11.

Vorstellung der Referent_innen

Judith Goetz ist Politikwissenschafterin, Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (www.fipu.at) sowie des Forschungsnetzwerks Frauen und Rechtsextremismus (http://www.frauen-und-rechtsextremismus.de). Ihre Interessensschwerpunkte liegen bei Rechtsextremismus und Frauen*/Gender sowie Antifeminismus. Im Herbst 2017 erschien der von ihr mitherausgegebene Sammelband „Untergangster des Abendlandes. Ideologie und Rezeption der rechtsextremem ‚Identitären'“.


Käthe Knittler (Wien) ist feministische Ökonomin und u.a. Mitautorin des Intro zu Feministischer Ökonomie des Mandelbaum-Verlags. Knittler lehrte auf der Uni Wien ua. feministische Ökonomietheorie, Politische Ökonomie und Geschlecht und geschlechtsspezifische Verteilungsfragen.


Koschka Linkerhand ist Autorin des Buches „Feministisch Streiten“, hat in dem Werk „Beissreflexe“ mitgeschrieben und ist Redaktionsmitglied der feministischen Zeitschrift „outside the box“. Zu ihren Werken als Autorin zählt ua. der Roman „Die Irrfahrten der Anne Bonnie“.


Sama Maani ist Schriftsteller, Arzt und Psychoanalytiker aus Wien. Sein neuerster Roman heißt „Teheran Wunderland“. Ansonsten stammt aus seiner Feder der Erzählband „Der Heiligenscheinorgasmus“, für den er 2004 den Literaturpreis „Schreiben zwischen den Kulturen“ verliehen bekommen hat. Bekannt ist Maani ua. durch das Buch „Respektverweigerung“.


Fanny Rasul arbeitet hauptberuflich in der Vermittlung von politischer Bildung in der Jugend- und Erwachsenenbildung.
Nebenbei moderiert sie, gibt Workshops zu ihren Schwerpunkten Antirassismus, Antisexismus sowie Rechtsextremismus. Darüber hinaus begleitet sie verschiedene Gruppen bei der Organisations- und Strategieentwicklung.


Merle Stöver ist studierte Sozialarbeiterin und absolviert aktuell den Masterstudiengang der Interdisziplinären Antisemitismusforschung in Berlin. Sie forscht, schreibt und spricht unter anderem zu Antisemitismus und Geschlecht und Social Justice Movements.


TOP B3rlin. In der Feminismus-AG der Gruppe TOP B3rlin setzen sich Aktivist*innen mit unterschiedlichen Politisierungserfahrungen für einen radikalen Bruch mit der bestehenden Gesellschaft ein – und nicht für einen Kapitalismus mit feministischem Antlitz. TOP B3rlin versteht sich als linksradikale Gruppe und als kommunistisches Projekt gegen alles Böse. Sie ist Teil des kommunistischen …ums Ganze!-Bündnisses und hat ihre Wurzeln in der Antifa.


Carolin Cyranski studiert Soziologie in Hamburg. Sie interessiert sich insbesondere für Feminismus, Kritische Theorie und Psychoanalyse.


Tara Falsafi. Wer politisch interessiert ist, hat meistens keine Hobbys (eher Twitter) – davon ist sie sehr überzeugt. Miteinander streiten und Bündnisse wagen! Themen, die aktuell bleiben: Materialistischer Feminismus, Antifaschismus und wo eins das beste bezahlbare Essen an jedem Ort bekommt. Twitter: @sternenrot


Viktoria Spielmann war von 2013-2015 im Vorsitz der ÖH Bundesvertretung und engagiert sich seit ihrem Ausscheiden aus der ÖH bei den Alternativen, Grünen und unabhängigen Gewerkschafter_innen (Auge/UG) und in zivilgesellschaftlichen und vor allem feministischen Projekten. 2017 hat sie das Frauen*Volksbegehrens 2.0 mitinitiiert. Wichtig ist aus ihrer Perspektive das für eine emanzipatorische Politik wichtige Zusammenspiel von zivilgesellschaftlichen bzw. antifaschistischen Initiativen mit linker Realpolitik.